Angeblicher Gitarren-Käufer wollte 510 Euro einstreichen

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Angeblicher Gitarren-Käufer wollte 510 Euro einstreichen

Münzenberger fällt auf Masche mit vorab zu leistender Zahlung nicht herein

MÜNZENBERG (thg). Ein BZ-Leser aus der Stadt Münzenberg hat noch rechtzeitig einen Betrug über eine An- und Verkauf-Plattform im Internet abgewendet. Auf seinen Hinweis bei der Polizei in Butzbach, rieten die Beamten zur Vorsicht bei solchen Online-Geschäften. 

Der Münzenberger hatte ein Verkaufsinserat für eine Gitarre aufgegeben. Für dieses Modell handelte es sich bei 750 Euro um einen „moderaten Preis“. Postwendend meldeten sich Interessenten, dabei umgingen sie die Verkaufsplattform und kontaktierten den Anbieter sofort per E-Mail. 

Nach Klärung von Details zum Instrument und Preisverhandlungen ging es um die Abwicklung von Zahlung und Lieferung. Der Interessent erklärte, er sei in der Schweiz und könne die Gitarre nicht abholen. Er schlug vor, er werde dem Verkäufer das Geld plus Kosten für eine Spedition überweisen. Dieser müsse dann die Transporteure bezahlen. 

Der Münzenberger erhielt eine täuschend echt aussehende E-Mail von einer Bank, in der die Überweisung mitgeteilt wurde: 750 Euro für die Gitarre und 510 Euro für die Spedition. Der angebliche Spediteur kontaktierte den Verkäufer und forderte ihn auf, zunächst die 510 Euro zu überweisen. Dieses Vorgehen erschien dem Burgenstädter dann doch zu verdächtig. 

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