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Bardo Raab neuer Vorsitzender

ROCKENBERG. Bardo Raab (Mitte) ist der neue Vorsitzende der Gemeindevertretung Rockenberg. Bürgermeisterin Olga Schneider und sein Stellvertreter Wolfgang Langsdorf gratulierten ihm zur Wahl. Text + Foto: thg 

CDU-Politiker folgt auf Johannes Weil an der Spitze der Rockenberger Gemeindevertreter

ROCKENBERG (thg). Die Gemeindevertretung Rockenberg hat einen neuen Vorsitzenden: Bardo Raab (CDU). Er folgt auf seinen Fraktionskollegen Johannes Weil, der das Amt „aus persönlichen und beruflichen Gründen“ niederlegte, wie er auf Anfrage der BZ nach der Sitzung sagte. 

Raab erhielt 13 Ja-Stimmen, wurde bei fünf Nein-Stimmen und einer Enthaltung im Bürgerhaus Oppershofen gewählt. Kornelius Markefski (Dorfpartei) hatte zuvor die geheime Wahl beantragt. Die CDU mit neun Sitzen war vollständig angetreten, nur einer der drei SPD-Vertreter war anwesend, je ein Parlamentarier von Grünen (fünf Sitze) und Dorfpartei (sechs) war anwesend. 

Weil war Ende April vergangenen Jahres nach der Kommunalwahl in der konstituierenden Sitzung der Gemeindevertretung auf gemeinsamen Antrag aller Fraktionen hin einstimmig zum Vorsitzenden gewählt worden. Erster seiner Stellvertreter wurde Wolfgang Langsdorf (Dorfpartei), der die jüngsten Sitzungen des Parlaments leitete unter anderem die Verabschiedung von Bürgermeister Manfred Wetz und die Einführung seiner Nachfolgerin Bürgermeisterin Olga Schneider. 

Langsdorf dankte Weil für seine Arbeit als Vorsitzender. Er bedankte sich dafür, dass er sich die Zeit für diese Aufgabe genommen habe. 

Laut CDU-Antrag auf Neuwahl eines Vorsitzenden hatte Weil Anfang März mitgeteilt, dass er das Amt nicht länger ausüben wollte. Im Herbst war er als Kandidat der Union in den Bürgermeister-Wahlkampf gezogen, unterlag Schneider aber mit einem Stimmenanteil von knapp 38 Prozent. In der Folge hatte er sich vom parlamentarischen Betrieb zunächst zurückgezogen. Raab hatte seinerzeit als zweiter Bewerber, der für die CDU Bürgermeister werden wollte, parteiintern gegen Weil kandidiert, erhielt aber nicht die Mehrheit. 

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