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Blutverdünner – Lebensretter oder Komplikationsquelle?

BUTZBACH (HR). Millionen von Menschen müssen täglich blutverdünnende Medikamente wie ASS, Clopidogrel, Clexane, Marcumar, Xarelto, Pradaxa, Eliquis oder Lixiana einnehmen. Diese Präparate verhindern effektiv Herzinfarkte, Schlaganfälle, Lungenembolien und Thrombosen. Sie können andererseits aber auch lebensbedrohliche Blutungen verursachen. Ein Vortrag in Butzbach klärt auf über Wirkungsweise, Nutzen und Risiken dieser Medikamente. 

Erläutert werden dabei ihre Vor- und Nachteile unter Berücksichtigung der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage, außerdem wird der Einfluss der Krankenkassen, der pharmazeutischen Industrie und der Medien auf das Verordnungs- und Einnahmeverhalten erläutert.

Referent ist Prof. Dr. med. Tibo Gerriets, Facharzt für Neurologie, Chefarzt der Stroke Unit/Abteilung für Neurologie am Bürgerhospital Friedberg. Der Vortrag beginnt am Donnerstag, 18. Oktober, um 19.00 Uhr im Zentrum für Schmerztherapie, Anästhesiologie und Neurologie (Schlossplatz 4, 2. OG, 35510 Butzbach). Ein Eintritt wird nicht erhoben.

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