Butzbach aktiv wünscht sich, dass Betriebe selbst Videos einstellen können

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Butzbach aktiv wünscht sich, dass Betriebe selbst Videos einstellen können

Kempf: Städtischer Youtube-Kanal soll möglichst vollständiges Bild der heimischen Wirtschaft bieten

BUTZBACH (pm). Die Stadt Butzbach hat kürzlich unter dem Titel „Gut(h) besucht“ ihren Videokanal um die Präsentation von Unternehmen ergänzt. „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt ihren Videokanal bei Youtube für die Darstellung der Betriebe geöffnet hat, um so für mehr Sichtbarkeit der Wirtschaft zu sorgen“, erklärt Patrick Kempf, Vorsitzender von Butzbach aktiv. 

Die Idee stammte von Butzbach aktiv: „Wir hatten im Frühjahr mit der Stadt über eine digitale Fortführung der Anzeigenserie in der BZ gesprochen und vorgeschlagen, den Videokanal der Stadt für die Butzbacher Betriebe freizugeben. Ziel war es, dass jeder Butzbacher Betrieb ein Video einreichen kann und dies dann von der Stadt veröffentlicht wird, um damit einer großen Zahl von Betrieben eine digitale Präsentationsmöglichkeit mit großer Streuung eröffnen.“

Die derzeit veröffentlichten Videos hätten allesamt eine außerordentlich hohe Qualität und unterstützen das Ziel des Sichtbarmachens damit sehr gut. Aktuell stehe diese Möglichkeit aber nur sehr wenigen Betrieben zur Verfügung, da die Videos im Auftrag der Stadt erstellt werden und aus Kapazitätsgründen so nur eine niedrige zweistellige Zahl an Betrieben die Möglichkeit zur Darstellung bekommt. „Betriebe außerhalb der Altstadt bleiben ganz außen vor.“

Kempf erklärt: „Wir würden uns freuen, wenn die Stadt in einem zweiten Schritt nun auch die Möglichkeit eröffnet, dass alle Gewerbetreibenden auch eigene Videos einreichen können, um ein möglichst vollständiges Bild der heimischen Wirtschaft zu erhalten. Nur so wird aus der Aktion auch eine umfassende Wirtschaftsförderung.“

Butzbach aktiv habe es abgelehnt, Betriebe auszuwählen, die nun in Videos präsentiert werden. „Das steht uns weder zu, noch entspricht es dem Ziel unseres Vorschlags“, so Kempf. Der Verein habe die „erheblichen Bauchschmerzen zur Geltung gebracht, wenn nur einige wenige Betriebe vom Videokanal profitieren können“, so der Vorsitzende.

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