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Butzbacher Rapper kam nicht weiter

BUTZBACH.  Philipp Brücher rappte „Jein“ von „Fettes Brot“ in der Blind Audition bei „The Voice of Germany“. Text + Foto: win

CASTING SHOW – Vorzeitiges Ende für Philipp Brücher in Blind Audition bei „The Voice of Germany“

BUTZBACH (win). Der Sprung aus dem kleinen Butzbach auf die große Bühne bei „The Voice of Germany“ ist dem Rapper Philipp Brücher am vergangenen Donnerstag gelungen. Mit einem für die Casting-Show ungewöhnlichen Deutsch-Rap wollte er die Jury überzeugen. 

In der „Blind Audition“ rappte er „Jein“ von „Fettes Brot“. Das war sicher nicht einfach, bei einer starken Nummer wie dieser seine eigenen Akzente zu setzen. Die ganze Familie und Freundin Nelly drückten die Daumen. Doch Philipp hatte es vorab schon gesagt: „Das war nicht mein bester Auftritt.“ 

In der Blind Audition drehte sich dann auch keiner der Juroren um. Damit war klar: kein Weiterkommen in die nächste Runde. Tatsächlich war Philipp ziemlich nervös. Vielleicht wäre mit etwas mehr Coolness mehr drin gewesen. Denn so schlecht war er nicht, das Publikum applaudierte begeistert. Auch wenn er die Jury nicht überzeugen konnte, waren sie sich sicher, dass sich aus der Gesangsstimme noch mehr rausholen ließe. 

„Wir hatten auf jeden Fall alle mega Spaß“, sagte Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß. Und Rea Garvey machte Philipp Mut: „Wir würden uns freuen, wenn du wiederkommst.“ Auch wenn er rausgeflogen ist, hatte Philipp Brücher viel Spaß. Er wird seinen musikalischen Weg weitergehen. Und wer weiß, vielleicht ist er eines Tages wieder bei „The Voice of Germany“ zu sehen.

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