Chlor statt Ozon: Trinkwasser erhält Zusatz in Inheiden 

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Chlor statt Ozon: Trinkwasser erhält Zusatz in Inheiden 

Wegen Wartungsarbeiten sechs Wochen lang Umstellung der Desinfektion

BUTZBACH (pd). Die Ozonanlage zur Trinkwasserdesinfektion in Inheiden im Wasserwerk wird gewartet. Die Ovag setzt stattdessen ersatzweise etwa sechs Wochen lang Chlor ein. Das mit Chlor desinfizierte Wasser wird geliefert unter anderem nach Butzbach, Ober-Mörlen und Rockenberg. Die Wartungsarbeiten beginnen in der kommenden Woche.

Größter Unterschied zum Ozon ist, dass Chlor für den Verbraucher über den Geruch wahrnehmbar ist. Aber: „Chlor ist ein für die Trinkwasserversorgung zugelassenes Desinfektionsmittel. Wir desinfizieren selbstverständlich nur mit der zugelassenen Menge und in enger Abstimmung mit den zuständigen Gesundheitsbehörden“, erklärt Thomas Feuerstein, Sachgebietsleiter Instandhaltung des Bereichs Wasser der Ovag.

Unmittelbar nach Ende der Arbeiten wird die Chlordosierung wieder eingestellt. Trotzdem kann der Chlorgeruch noch für einige Tage wahrnehmbar sein. Beruhigend für die Abnehmer: „Das Trinkwasser kann während der gesamten Zeit in gewohnter Weise genutzt werden“, sagt Feuerstein.

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