Die Wetter – Hessens schönster Fluss

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Die Wetter – Hessens schönster Fluss

WETTERAUKREIS. Die Wetter im „Gottesackertal“ bei Kloster Arnsburg.  Foto: Frank Uwe Pfuhl

Online-Bildvortrag von Frank Uwe Pfuhl am Freitag, 3. Dezember

WETTERAUKREIS (pd). An der Wetter gibt es die schönsten Brücken, meisten Mühlen, ältesten Burgen, größten Klöster und artenreichsten Naturschutzgebiete in Vogelsberg und Wetterau zu entdecken. Menschliche Besiedlungsspuren aus über 7000 Jahren sind hier erhalten. Zahlreiche Salzquellen treten zu Tage, brachten der Region einst Reichtum und sind Lebensraum seltener Salzpflanzen. Einen Einblick in diese Landschaft bietet Frank Uwe Pfuhl in einem Online-Bildvortrag am Freitag, 3. Dezember, um 18.00 Uhr.

Die Wetter entspringt in einem wunderschönen Wiesentälchen zwischen Schotten und Laubach. Von dort sucht sie sich ihren Weg zunächst Richtung Westen durch die Städtchen Laubach und Lich mit ihren reizvollen Schlössern und Parkanlagen, kreuzt den Limes und streift das Kloster Arnsburg mit seiner romantischen Kirchenruine und den barocken Prunkbauten. Weiter geht es vorbei unter der alten Stauferburg in Münzenberg, dem „Tintenfass“ der Wetterau, durch ein malerisches Wettertal mit den Rosen von Steinfurth, zum großen Wasserrad in Schwalheim bis hin zur Mündung in die Nidda in Assenheim.

„Die Wetter ist Hessens schönster Fluss“ – eine Aussage, deren Beweis der Referent antritt. Selbst an den Ufern der Wetter groß geworden, kennt er sich hier bestens aus, lädt ein zu einer Entdeckungsreise entlang des 69 Kilometer langen Flusses vom Vogelsberg bis hinab in die Wetterau. Er berauscht mit der Fülle geschichtsträchtiger und naturkundlich einzigartiger Stationen, wie sie kaum ein anderer Fluss vergleichbarer Größenordnung vorzuweisen hat.

Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung auf der Internetseite des NABU, www.nabu-wetterau.de erforderlich. Der direkte Link zur Anmeldeseite lautet: https://t1p.de/dik9. Wer den Termin der Online-Veranstaltung nicht wahrnehmen kann, findet auf der Internetseite des Vereins im Anschluss die Aufzeichnung des Vortrags, die jederzeit angeschaut werden kann.

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