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Erneut wurde ein Reh von einem Hund gerissen

Jagdpächter bitten Hundehalter, ihre Vierbeiner anzuleinen

HOCH-WEISEL (pd). Erneut wurde ein Reh im Hoch-Weiseler Feld unterhalb des Hausbergs von einem Hund gerissen. Einer der Jagdpächter fand das qualvoll getötete Tier an einer Wiese.

Alle drei Jagdpächter in Hoch-Weisel sind selbst Hundebesitzer, denen das Wohl ihres Hundes am Herzen liegt und sie kennen die individuellen Bedürfnisse im Hinblick auf den Bewegungsdrang ihrer Vierbeiner.

Wer sich mit oder ohne Hund in Wald und Feld bewegt, durchquert den Lebensraum der heimischen Wildtiere und Vögel, der auch so schon immer kleiner wird.

Natürlich ist auch zum Verhalten in der Natur einiges in diversen Gesetzen und Verordnungen geregelt. Trotz all dieser Regelungen sollte es jedoch selbstverständlich sein, seinen Hund zumindest an eine lange Leine zu nehmen. Hierdurch kann man dem Hund und vielleicht dadurch auch sich selbst genug gesunde Bewegung verschaffen.

Weiterhin kann dadurch viel Tierleid verhindert werden. Manches Kitz hätte nicht verängstigt ohne seine gerissene Mutter zurechtkommen müssen und manches Reh wäre nicht qualvoll getötet, oder bei lebendigem Leibe angefressen worden.

„Nehmen Sie Ihre Hunde an die Leine“, bitten die Jagdpächter abschließend.

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