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15. Oktober 2021„Letzte Blumen nach der Katastrophe“ wurden bei Finissage vorgestellt
BUTZBACH. Blumen und kleine Geschenke gab es zum Abschluss der über einjährigen Kunstausstellung „Rudolf Lindenthal, Kunst aus Metall – ein heißes Abenteuer“ im Museum für die Beteiligten (v. l.): Jochen und Astrid Bergmann, Rudolf Lindenthal, Projektleiterin Christine Borchers-Fanslau und Museumsleiterin Dr. Maya Großmann. Text + Fotos: dt
Ausstellung des Butzbacher Metallkünstlers Rudolf Lindenthal ging zu Ende
BUTZBACH (dt). Mit einer gut besuchten Finissage ging die Ausstellung „Rudolf Lindenthal, Kunst aus Metall – ein heißes Abenteuer“ am Montagabend im Butzbacher Museum zu Ende. Ein letztes Mal hatten Besucher Gelegenheit, die teils recht ungewöhnlichen, innovativen Objekte zu sehen. Die Leiterin dieses Museumsprojekts, Christine Borchers-Fanslau, ging in einem abschließenden Vortrag noch einmal auf die – trotz erheblicher Pandemie-Einschränkungen und -Widernisse – erfolgreiche Präsentation des Schaffens des Künstlers aus Butzbach-Münster ein. Zum festlichen Abschluss der Ausstellung stellte Rudolf Lindenthal ein weiteres neu geschaffenes Objekt erstmals der Öffentlichkeit vor.
Das neue Kunstobjekt trägt den Titel „Letzte Blumen nach der Katastrophe“ und beflügele die Phantasie des Betrachters, wie Borchers-Fanslau betonte. Dargestellt sind aus kupfernen Kabelverkleidungen gebildete sieben Blüten mit Kelchen, aus denen Stacheldrähte wachsen. Stabilität erhält das Kunstwerk durch Rippen eines alten unverkleideten Heizkörpers. Nach der einleitenden Begrüßung durch Museumsleiterin Dr. Maya Großmann, die einen kurzen Ausblick auf die weitere Museumsarbeit gab, dankte Borchers-Fanslau in ihrem Vortrag ganz besonders der Butzbacher Zeitung, die in insgesamt 27 Artikeln mit Fotos die Ausstellung während schwieriger Pandemiezeiten begleitet hatte.

BUTZBACH. Ein neues Kunstobjekt zur Finissage präsentierte Rudolf Lindenthal unter dem Titel „Letzte Blumen nach der Katastrophe“. Foto: dt