Gibt es wirklich zu viele Störche in der Wetterau?

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Gibt es wirklich zu viele Störche in der Wetterau?

WETTERAUKREIS. Der Weißstorch ist in den Wiesen und auf vielen Äckern im Wetteraukreis mittlerweile allgegenwärtig. Dort ernährt er sich überwiegend von Regenwürmern und Mäusen. Foto: Manfred Vogt

Gesprächsrunde der NABU-Umweltwerkstatt mit Udo Seum

WETTERAUKREIS (pd). In der Veranstaltungsreihe „NABU am Freitag“ lädt die NABU-Umweltwerkstatt Wetterau am Freitag, 23. Oktober,  um 18.00 Uhr zu einer Gesprächsrunde „Gib es wirklich zu viele Störche?“ ein. Gesprächspartner ist Udo Seum, Storchexperte beim NABU.

Beinahe eine traumhafte Entwicklung haben die Weißstörche seit den 1990er Jahren genommen. Sie sind quasi von 0 auf 120 durchgestartet. Dank der Renaturierung der Fließgewässer und der Wiedervernässung der typischen Wetterauer Grünlandauen hat sich der Bestand dieses Vogels wieder gut erholt. So gut, dass kritische Stimmen laut werden, die durch den Storch andere – seltenere – Arten gefährdet sehen. Wie die Lage tatsächlich zu bewerten ist, erörtert an diesem Abend der Wetterauer Storchenbeauftragten Udo Seum. Natürlich dürfen alle mitdiskutieren – egal ob Pro oder Contra.

Die Teilnehmer haben während der rund 45-minütigen Veranstaltung die Möglichkeit, über den Chat Fragen an den Referenten zu stellen.  Die Veranstaltung ist für Kinder und Erwachsene geeignet, die Teilnahme kostenlos, Spenden sind erwünscht.

Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung auf der Internetseite des NABU, www.nabu-wetterau.de erforderlich. Der direkte Link zur Anmeldeseite lautet:  https://www.edudip.com/de/webinar/gibt-es-wirklich-zu-viele-
storche/430192.  

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