Gigabit-Ausbau für 33 Schulen läuft an Telekom startet mit Glasfaserverlegung in Teilen der Wetterau / Weitere Schulen sollen hinzukommen

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Gigabit-Ausbau für 33 Schulen läuft an Telekom startet mit Glasfaserverlegung in Teilen der Wetterau / Weitere Schulen sollen hinzukommen

WETTERAUKREIS (pdw). Die Planungen für das schnelle Internet für 33 Schulen im Wetteraukreis sind abgeschlossen. Jetzt kann gebaut werden. Das teilt Landrat Jan Weckler mit.

Rund 68,5 Kilometer Glasfaser und 30 Verteiler sorgen bis Ende 2021 für die direkte Anbindung aller Schulen ans Glasfasernetz der Telekom. Bandbreiten im Gigabitbereich werden künftig möglich. So steigt das maximale Tempo beim Herunterladen auf bis zu ein Gigabit pro Sekunde (GBit/s). Damit verfügen die Schulen über den schnellsten derzeit verfügbaren Anschluss, damit Schülerinnen und Schüler konstruktive und interaktive Lernaktivitäten entfalten können.

„Ich freue mich, dass die Arbeiten der Telekom bereits gestartet sind. An vielen Schulen haben die notwendigen Tiefbauarbeiten schon begonnen“, so Weckler.

Mit den Fördermitteln aus dem Digitalpakt wird in den nächsten Jahren parallel dafür gesorgt, dass auch innerhalb der Schulgebäude die Leitungen und technischen Vorrichtungen getroffen werden können, um W-Lan in allen Klassenräumen nutzen zu können. So ermöglichen wir, dass unsere Schüler mit ausgewählten lernwirksamen Applikationen auf neue Anforderungen vorbereitet werden und digitale Medienkompetenz noch besser vermittelt bekommen. 

Vom derzeitigen Ausbau des Breitbandnetzes profitieren die Schulen, deren Standortkommunen seinerzeit in Zusammenarbeit mit der Breitbandinfrastrukturgesellschaft Oberhessen (Bigo) den Glasfaserausbau anstrebten. Die damals beantragten Fördermittel von Bund und Land kommen diesen Schulen jetzt zugute, die vor allem im ländlich geprägten Teil der Wetterau liegen.

Rund 68,5 Kilometer Glasfaser werden im Zusammenhang mit diesem Projekt verlegt. Zudem werden 30 Verteiler für schnelleres Internet errichtet. Die erforderliche Tiefbaustrecke beträgt 12,5 Kilometer.

„Wir treiben den Ausbau schnell voran“, sagt Oliver Knöll, Regionalmanager der Telekom. „Die Beeinträchtigungen für die Anwohner halten wir so gering wie möglich. Wir gehen in überschaubaren Bauabschnitten vor.“

„Für die übrigen Schulen im Wetteraukreis, die im Sinne der Richtlinien des Bundes förderfähig sind, wurden Mittel bereits beantragt. Das Land hat schon eine zusätzliche Förderung in Aussicht gestellt. In Kürze werden wir hierzu die notwendige Ausschreibung veröffentlichen können“, kündigt Weckler an

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