„Gin & Rosé“ vor Veröffentlichung als „Beste Ballade“ ausgezeichnet

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„Gin & Rosé“ vor Veröffentlichung als „Beste Ballade“ ausgezeichnet

BUTZBACH/GIESSEN. Der Sänger und Songwriter Andreas Martin Jung ist in Langgöns aufgewachsen und besuchte die Weidigschule Butzbach. Foto: wiß

Song des ehemaligen Weidigschülers Andreas Martin Jung erscheint auf allen bekannten Musikplattformen

BUTZBACH/GIESSEN (wiß). Das gibt es nicht alle Tage, denn der am Freitag, 25. November, auf allen bekannten Plattformen erscheinende Song „Gin & Rosé“ des Gießener AND.I wurde bereits als „Beste Ballade“ mit einem Award prämiert. Hinter AND.I verbirgt sich der Sänger und Songwriter Andreas Martin Jung, der jedoch weniger als Solokünstler, sondern vor allem als Bandmitglied der Gießener Band „The Monotypes“ bekannt ist, die sich bevorzugt Hits der 50er-und 60er-Jahre widmet und zuletzt auch bei den Golden Oldies in Wettenberg zu hören war. 

Doch wie bei so vielen Künstlern sorgte auch Corona bei dem beruflich als Förderschullehrer in Hirzenhain an der Hammerwaldschule arbeitenden Jung dazu, dass er neue Wege beschreiten musste. Bandauftritte und auch -übungen waren untersagt, die geliebte Musik nicht möglich und dies war nicht nur für die seit 2015 bestehende und mit Unterhaltungs-Größen wie Laith Al Deen, Fools Garden, Culcha Candela, Christina Stürmer und der wohl bekanntesten Gießener Band „Juli“ bei nationalen und internationalen Festivals gemeinsam auf der Bühne stehenden Formation nicht möglich. So widmete er sich vor allem dem Schreiben von Songs und nahm dazu Kontakt mit Personen aus ganz Deutschland auf. Ein HipHop-Projekt startete er gemeinsam mit dem Rapper Slinny und hat mit ihm in der Corona-Zeit zehn Titel veröffentlicht. 

In dieser „Schaffensphase“ entstand dann auch die in Hüttenberg bei Ben Pfeiffer produzierte Single „Gin & Rosé“, die bereits im Mai beim German Songwriting Awards im House of Music in Berlin in der Kategorie „Beste Ballade“ gewann. Der Song ist die Vorab-Veröffentlichung der erst im kommenden Jahr erscheinenden ersten CD „Nur Liebe“, die Jung als ein „Herzensprojekt“ wie auch als „eine Liebeserklärung“ bezeichnet. 

Inhaltlich beschäftigt sich Jung bei seiner Musik mit tiefer Trauer und Verlust. Deutschpop mit Herz, mal mit Akustik-Gitarren, mal mit Synthies verziert. Die raffiniert angelegten Kompositionen sorgten bereits im Vorfeld für Aufmerksamkeit bei der Awardverleihung in der Bundeshauptstadt. Als Gitarrist und Bassist steht Jung neben den Monotypes auch mit „Myller“ unter anderem in diesem Jahr im ZDF-Fernsehgarten auf der Bühne. 

„Nur Liebe“ stützt sich auf zwei Säulen. Zwischen Deutschpop-Songs wird eine auditive Liebesgeschichte erzählt, die den Zuhörern einen Einblick in die Entstehung der Songs gibt und sie gleichzeitig mitfiebern lässt, wie sich die Protagonisten entwickeln. Die Erzählung der Geschichte und die damit verknüpften Songs machen die CD zu einer Art Podcast-Album: Der Zuhörer bekommt eine Geschichte und gleichzeitig den dazugehörigen Soundtrack“, gibt der in Langgöns aufgewachsene und an der Weidigschule in Butzbach 2009 sein Abitur mit Leistungskurs Musik abgelegte Jung bereits einen Ausblick auf das was die Hörer dann 2023 erwartet. „Die gesamte Platte besteht aus ruhigen Songs hin zu akustischen verträumten Deutsch-Pop-Liedern. Und den besten Vorgeschmack im wahrsten Sinne des Wortes liefert dabei der 3:33 Minuten lange Song „Gin & Rosé“. Informationen und Kontakt gibt es per E-Mail unter info@musikvonamj.de.

 

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