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Hausärzte werden in die Impfungen eingebunden

WETTERAUKREIS (pdw). In der vergangenen Woche haben Bund und Länder die Einbeziehung der Hausärztinnen und Hausärzte in die Impfkampagne erstmals in ihren Beschluss mit aufgenommen. Der Wetteraukreis begrüßt diesen Beschluss. 

„Unser Ziel ist es, die Hausarztpraxen bei der dezentralen Impfung mit einzubeziehen. Abhängig von der verfügbaren Menge an Impfstoff stellen wir aktuell Hausarztpraxen auf deren Wunsch Impfstoff zur Verfügung. Die Hausärzte werden damit als zusätzliche mobile Impfteams eingesetzt, sie können in ihren Praxen, aber auch bei Hausbesuchen Impfungen vornehmen und damit das Impftempo deutlich erhöhen. Außerdem kennen sie ihre Patienten am besten und können so auch mögliche Risiken gut abschätzen“, so Landrat Jan Weckler. 

Amtsarzt Dr. Reinhold Merbs ergänzt, dass der Wetteraukreis in enger Kooperation mit den Vertretern der Hausärzte stehe. Die Impfungen müssen entsprechend der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission und des Ethikrates zunächst den besonders vulnerablen Patienten angeboten werden.

Im April soll nach Beschluss von Bund und Ländern eine Impfung in Hausarztpraxen auch flächendeckend ermöglicht werden. 

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