Hubertusjagd der Jägervereinigung Butzbach war ein voller Erfolg

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Hubertusjagd der Jägervereinigung Butzbach war ein voller Erfolg

BUTZBACH. Ein voller Erfolg war die Hubertusjagd der Butzbacher Jägervereinigung. Geehrt wurden die Schützen v.l. Marko Festner (Schützenobmann), Timo Rink, Maxi Pfeffer und Klaus Müller.

BUTZBACH (pm). Knapp einhundert Jäger, Treiber und Helfer folgten der Einladung der Jägervereinigung Butzbach zur diesjährigen Hubertusjagd. Die Jagd fand bei herrlichem Novemberwetter in den Revieren Pohl-Göns und Ebersgöns statt. 

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war diese Hubertusjagd das Wiederaufleben einer langen Tradition, die im Jahr 1952 begann, erklärte Thorsten Müller, der Vorsitzende der Jägervereinigung Butzbach, bei der Begrüßung. Besonderer Dank der Jägervereinigung ging an die Pächter der Reviere PohlGöns (Michael Blöcher, Marko Festner und Martin Velten) und Ebersgöns (Jan Osthold), die nicht nur ihre Reviere für die Hubertusjagd zur Verfügung stellten, sondern diese auch hervorragend organisierten, erklärte der Vorsitzende weiter.

Insgesamt wurden zwei Sauen und acht Stück Rehwild erlegt. Neben der Übergabe der Schützenbrüche durch Martin Velten, wurden von Thorsten Müller folgende Ehrungen ausgesprochen: Dirk Nagel für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Jägervereinigung Butzbach, Bjarne Osthold für hervorragende Leistungen im Kurz- und Langwaffenwettbewerb des Deutschen Jagdverbandes und dem Sieg bei den hessischen Schützenwettbewerben des Landesjagdverbandes für Langwaffen in der Juniorenklasse sowie Hendrik Holst für die fast zehnjährige redaktionelle Leitung des Jäger-Info-Heftes der Jägervereinigung Butzbach. 

Weiterhin wurden die Sieger des diesjährigen Schützenwettbewerbs der Jägervereinigung vom Vorsitzenden mit Wanderpokalen geehrt: Maxi Pfeffer gewann die Vereinsmeisterschaft bei den Damen, Timo Rink in der Schützenklasse der Männer und Klaus Müller in der Altersklasse. 

Die Jagdhornbläser umrahmten die gesamte Jagd von der Begrüßung, dem Verblasen der Strecke sowie mit den Signalen „Jagd vorbei und Halali“ und „zum Essen“ würdevoll und traditionsbewusst.

Auf Nachfrage erklärte der Vorsitzende, Thorsten Müller, „die Hubertusjagd ist wichtig für den revierübergreifenden Austausch der Jäger und Jägerinnen untereinander. Weiterhin gibt sie Jungjägern die Möglichkeit zur Jagd. Besonders erfreut mich die anpackende Art einiger Jungjägerinnen. Wir freuen uns schon auf die Hubertusjagd 2023.“

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