Isabelle und Lennart Willaschek machten die besten Seifenblasen

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Isabelle und Lennart Willaschek machten die besten Seifenblasen

Die beiden Weidigschüler belegten erste Plätze beim Wettbewerb „Chemie – mach mit!“

BUTZBACH (br). Wie kann man eine Seifenblasenlösung für riesige Blasen selbst herstellen? Welchen Einfluss haben die einzelnen Zutaten auf die Blasenbildung? Welche geometrischen Formen ergeben sich, wenn man Drahtkörper in Seifenblasenflüssigkeit hält? Diese und weitere Fragestellungen galt es experimentell zu untersuchen und zu protokollieren, um beim Wettbewerb ‚Chemie – mach mit!‘ der Goethe-Universität Frankfurt teilzunehmen.  

Lennart und Isabelle Willaschek von der Weidigschule Butzbach hantierten so erfolgreich mit Spülmittel, Tapetenkleister, Zucker sowie Essig und verfassten jeweils ein übersichtliches Versuchsprotokoll, dass beide einen ersten Platz in diesem Wettbewerb für Mittelstufenschüler erreichten. Die Neuntklässlerin Isabelle Willaschek erhielt für ihre ausgezeichnete Arbeit zusätzlich eine Einladung vom Förderverein Chemie-Olympiade e.V. für ein fünftägiges Experimentalseminar zur Vorbereitung auf die Teilnahme an Chemie-Olympiaden in der Oberstufe. Sie hat bereits seit zwei Jahren mit Seifenblasen experimentiert, da sie diese Thematik für ihre Forschungsarbeit in der naturwissenschaftlichen Profilklasse in der Jahrgangsstufe 7 gewählt hat und ihre Ergebnisse sowohl beim Jugend forscht-Regionalwettbewerb in Frankfurt als auch bei der mittelhessischen MINT-Nacht an der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgestellt hat. 

Neben der Überreichung der Urkunden und kleiner Sachpreise durch die Schulleiterin der Weidigschule, Annette Pfannmüller, sind die beiden Preisträger zu einer Ehrung an der Goethe-Universität im Dezember eingeladen.

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