Justizstaatssekretär Thomas Metz dankte Mitarbeitern der JVA Rockenberg

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Justizstaatssekretär Thomas Metz dankte Mitarbeitern der JVA Rockenberg

ROCKENBERG. Verabschiedet wurde Justizstaatssekretär Thomas Metz (r.) von Anstaltsleiterin Stephanie Schmid (M.) und Sicherheitsbereichsleiter Thomas Rödl (l.) mit einem Weihnachtsstollen aus der Bäckerei der JVA Rockenberg und einer Waage für ausgewogene Entscheidungen.  Text + Foto: bu

ROCKENBERG (bu).  Am 24. Dezember besuchte Justizstaatssekretär Thomas Metz die Justizvollzugsanstalt Rockenberg, um sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr Engagement im vergangenen Jahr zu bedanken und für alle Bedienstete ein kleines Weihnachtspräsent zu überbringen. In 16 hessischen Justizvollzugsanstalten arbeiten rund 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auch an Heiligabend und an den Weihnachtsfeiertagen ihren Dienst leisten.

Empfangen wurde der Staatssekretär von Anstaltsleiterin Stephanie Schmid, die erst vor zweieinhalb Monaten dieses Amt antrat, und Bereichsleiter Sicherheit Thomas Rödl. In harmonischer Atmosphäre wurde über den Anstaltsvollzugsdienst und die Vorbereitung der Insassen auf das Leben außerhalb der Anstaltsmauern gesprochen. Hierbei wurde festgestellt, dass der zeitliche Aufenthalt in der Anstalt oft kürzer sei als in der Vergangenheit, was sich auch auf die Möglichkeiten der Ausbildung und die Resozialisierung auswirke. Ein weiterer Aspekt waren Flüchtlingsfragen oder auch die Betreuung und der Umgang mit psychisch auffälligen Gefangenen. Hierbei spielt der Umgang mit den Jugendlichen durch den AVD und die gleichzeitige Betreuung in den Wohngruppen eine besondere Rolle.

„Die Weihnachtsbesuche in den Haftanstalten sind eine gute Tradition. Sie sind Ausdruck von Dank und Anerkennung nicht nur für den Dienst um die Weihnachtszeit, son- dern auch für das gesamte Berufsbild des Strafvollzuges. Denn der Dienst in einer Justizvollzugsanstalt ist keine einfache Aufgabe“, sagte Metz.

Die Arbeit im Justizvollzug sei geprägt vom steten Sicherheitsdenken; man erlebe aber auch menschliche Schicksale und Erlebnisse. Es sei deshalb eine besondere Herausforderung für jede einzelne Mitarbeiterin und  jeden einzelnen Mitarbeiter, Tag für Tag nicht nur gewissenhaft seine Arbeit zu erledigen, sondern auch auf die Inhaftierten einzugehen und ihnen ein Stück Hoffnung auf ein normales Leben nach der Haft zu geben. „Für diese Arbeit möchte ich mich heute ganz besonders bedanken und wünsche Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest“,  so der Justizstaatssekretär.

  

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