„Melody Kids“ feiern 50-jähriges Bestehen mit „Tabaluga“-Musical

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„Melody Kids“ feiern 50-jähriges Bestehen mit „Tabaluga“-Musical

ROCKENBERG. Die „Melody Kids“, der Chor der Jüngsten im Gesangverein Concordia Rockenberg, feierte das 50-jährige Bestehen mit vielen Gästen im Bürgerhaus Oppershofen mit dem Musical „Tabaluga und die Reise zur Vernunft“ von Peter Maffay. Fotos: bu

Aufführung des Ensembles der Jüngsten im Gesangverein Concordia Rockenberg erhält großen Applaus

ROCKENBERG. Am Sonntag, mit zwei Jahren Corona-Verspätung, feierte der Gesangverein Concordia Rockenberg endlich das 50-jährige Bestehen seines Kinderchores. Zahlreiche Gäste begrüßte die Vereinsvorsitzende Sabina Stary-Exner, darunter auch einige Gründungsmitglieder, sowie die beiden Chorleiter Anne Ciba und Bardo Langsdorf. 

1971 war es dem damaligen Vorsitzenden Ludwig Sulzach ein großes Anliegen Kinder und Jugendliche zu fördern und für den Chorgesang zu begeistern. Er hatte die Idee, einen Kinderchor zu gründen. Immerhin 73 Kinder folgten seinem Aufruf. Eines der Gründungsmitglieder hat im Verein sogar Karriere gemacht. Vorsitzende Stary-Exner begann ihre Laufbahn als Gründungsmitglied im Kinderchor.

Bürgermeisterin Olga Schneider gratulierte den Melody Kids zu ihrem Geburtstag. Sie freute sich sehr und ist stolz, in ihrer Gemeinde ein so gut funktionierendes Vereinsleben zu haben, das auch die Kleinsten Einwohner integriert.

Die Ehrung langjähriger Chormitglieder der Melody Kids übernahm die Vorsitzende des Hausberg-Wettertal-Sängerbundes, Heike Leander. Seit drei Jahren singen Alexa Kolk, Mia-Sophie Künstler, Luisa Wild, Laura Greinig und Lotta Heller, seit fünf Jahren Nina Margraf, Freya Heß, Emma Ulowetz, Henry Krämer und Helena Weil im Verein.

Das Musical „Tabaluga und die Reise zur Vernunft“ hatte der Chor als Geburtstagsgeschenk für seine Fans mit Chorleiter Martin Bauersfeld einstudiert. In einer mit viel Liebe und Mühe hergestellten Kulisse ließen die Meldody Kids den kleinen Drachen Tabaluga leben. Die Kinder sangen, spielten, tanzten und lebten ihre Rollen. Elf Lieder mussten auswendig gelernt werden, hinzu kamen die Teile der Solisten. 

Der alte Drache Thyrion (Emilia Pufal) schickt seinen Sohn Tabaluga (Nina Margraf) aus, um das Leben zu lernen und Erfahrungen zu machen. Tabaluga trifft die Ameisen (Henri Berger, Nora Cyppel, Samantha Preuß, Ida Heller, Yuna Kunz, Anni Müller, Laura und Amalie Janicova, Lotta Heller) und findet den Mond (Sophie Gambardelli und Samantha Preuß). Von einem kleinen Mädchen (Anni Müller) lernt er, dass Riesen (Alexander Tinz) doch nur lange Zwerge sind und man sich nicht fürchten muss. Von Salamander Pyromella (Betty Vater) erfuhr er, dass man verschieden sein kann und darf und trotzdem befreundet sein sollte. 

Pyromella führte Tabaluga in die Kaulquappenschule, Schulleiter Aquaxos (Mia-Sophie Künstler) vermittelte seinen Kaulquappen-Schülern (Paula Ketter, Maila Kunz, Malia Knorr, Pauline Ludwig) den Wahlspruch „Werde Frosch, aber sei kein Frosch“. Doch kaum hat sich Tabaluga mit den Kaulquappen angefreundet, fliehen sie, denn ein Storch (Yuna Kunz) wurde gesichtet. Er gibt Tabaluga den Tip, seine Suche nach der Vernunft bei der Schildkröte Nessaja fortzusetzen. Auf dem Weg zu Nessaja trifft Tabaluga auf einen Delphin-Schwarm (Luisa Wild, Mia-Sophie Künstler, Betty Vater, Julia Merz, Klara Merz, Luzi Margraf, Alenia Knorr, Stefania Vlad, Sophie Gambardelli), der ihm mitteilt, dass er nicht weiter nach der Vernunft suchen soll, denn das einzig vernünftige im Leben ist es, Spaß zu haben. Tabaluga findet doch noch Nessaja (Lotta Heller). Sie zeigt ihm, dass das Ergebnis seiner Suche doch ganz naheliegend und einfach ist: Sei, wer und wie du bist, bleib immer ein bisschen Kind, hab keine Angst, bewahre dir deine Neugier auf Neues, auf das Leben und versuche, immer das Beste aus dir herauszuholen – dann wird alles gut, das alles ist „Vernunft“. 

Erzählt wurde die Geschichte von Luzie Krämer, gespielt, gesungen und getanzt von den Melody Kids, deren jüngstes Kind drei und das älteste zehn Jahre alt ist. Einstudiert wurde das Musical von Bauersfeld und Stary-Exner. Der Kulissenbau lag in den Händen von Berthold und Mia Wurm. Beim Umziehen und mit den Requisiten halfen Mia Wurm und Isabelle Klein.

Die Belohnung für die Arbeit und für alle Akteure vor und hinter der Bühne war ein riesiger Applaus und Standing Ovations. Alle in dem voll besetzten Bürgerhaus waren begeistert von der Leistung der Kleinen.

Interessierte an einer Mitarbeit sind eingeladen zu einem Besuch im Vereinsheim, Informationen gibt es auch auf der Homepage www.corncordia-rockenberg.de oder bei den Vereinsmitgliedern.

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