Irland-Freunde feiern St. Patrick’s Day
17. März 2023
Poetry Slam in der Buchhandlung Bindernagel 
17. März 2023

Otto Wanke „Zur Wirkung von Musik“

BUTZBACH. Otto Wanke, Musiker und pensionierter Lehrer aus Butzbach, wird im Rahmen der Themenreihe „Zur Wirkung von Musik“ am Donnerstag, 23. März, im „guten Haus“ in Butzbach referieren. Foto: krause

Pensionierter Butzbacher Lehrer analysiert in Themenreihe drei Stücke am Donnerstag, 23. März, 19.00 Uhr

BUTZBACH (pm). Die Themenreihe „Zur Wirkung von Musik“ der Stiftung Kultur und politisches Bewusstsein und dasgute.haus wird am Donnerstag, 23. März, um 19.00 Uhr in den Räumen von dasgute.haus in der Krachbaumgasse 1 – 7 in Butzbach fortgesetzt. An diesem Abend wird der Butzbacher Musiker und pensionierte Lehrer Otto Wanke drei Musikstücke auf zugängliche und „leicht verdauliche“ Art analysieren. Anhand dieser Stücke will er ihre jeweilige Entstehung aus ihrer schöpferischen Idee sowie ihre Wirkung aufzeigen und mit zahlreichen Klangbeispielen die Stufen dieses Prozesses beleuchten. Um welche Musikstücke es geht, wird Wanke erst vor Ort verraten. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, zur besseren Planung wird um eine Anmeldung vorab per E-Mail unter info@stiftung-kupb.de gebeten. 

Neben einem Faible für alles, was über Saiten zum Klingen gebracht werden kann, zeichnet Wanke eine große Vielseitigkeit aus. Die Trennung zwischen ernster Musik und Unterhaltungsmusik findet in seiner akustischen Vorstellungswelt nicht statt. Wichtige Kriterien sind für den passionierten Musiker eher „uninspiriert“ oder „kreativ“, „langweilig“ oder „spannend“. Für seinen Lebensweg und seine Beziehung zur Musik prägend waren unter anderem auch persönliche Begegnungen mit Udo Lindenberg und John Cage sowie ein Telefonat mit Frank Zappa. Für Wanke war es schon immer eine Selbstverständlichkeit, dass es grundsätzlich keine Wertunterschiede gibt zwischen verschiedenen Stilen der Musik in unterschiedlichen Kulturen. Diese Auffassung vertritt auch die Musikwissenschaftlerin Professor Dr. Melanie Wald-Fuhrmann, die zum Auftakt der Themenreihe im Februar im Butzbacher Museum „zur Wirkung von Musik“ referiert hatte. Wanke betont, dass vor allem die Fähigkeit der Musik wichtig sei, Resonanz zu erzeugen – und das im wörtlich-musikalischen und ganz besonders auch im übertragenen Sinn: Zwischen dem jeweiligen Klangstück und den Hörern einerseits und zwischen den letztgenannten andererseits.

Für die nächste Veranstaltung der Reihe, das Gesprächskonzert von Professor em. Bernhard Wetz am Donnerstag, 20. April, ist  aufgrund der begrenzten Kapazitäten in der Wendelinskapelle eine möglichst frühzeitige Anmeldung erforderlich. Online unter www.stiftung-kupb.de und www.dasgute.haus gibt es weitere Informationen zu allen noch ausstehenden Terminen der Themenreihe.

Der Beitrag verfällt zur festgelegten VERFALLSZEIT am VERFALLSDATUM.

Comments are closed.