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Palette reicht von Malerei über Skulpturen bis hin zu Kinderbüchern

KLOSTER ARNSBURG. Mitglieder des Butzbacher Künstlerkreises stellen im Dormitorium von Kloster Arnsburg Werke aus. Text + Fotos: rtz

Ausstellung von 15 Mitgliedern des Butzbacher Künstlerkreises im Dormitorium von Kloster Arnsburg

KLOSTER ARNSBURG (rt). Der Künstlerkreis Butzbach stellt Werke im Kloster Arnsburg aus. Der Künstlerkreis hat sich seit über 40 Jahren etabliert und entwickelt. Seit seiner Gründung haben Ausstellungen stattgefunden unter anderem in der Wendelinskapelle, im Butzbacher Museum und im Bürgerhaus sowie auch im Kloster Arnsburg und im Landtag. 

Nach der Pause wegen der Corona-Pandemie kann eine Ausstellung im Kloster Arnsburg dieses Jahr wieder stattfinden. Die Vernissage fand am Samstag im Dormitorium statt. Um 14.00 Uhr begrüßte die Vorsitzende des Künstlerkreises Gabriele Janovich die geladenen Gäste, darunter auch Marion Knorr als Vertreterin des Freundeskreises Kloster Arnsburg, der bei der Organisation der neuen Ausstellung geholfen hat. Zur Einstimmung spielten Janovich (Geige) und Kurt Tippmann (Mundharmonika) zwei irische Lieder. Danach stellte Janovich die 15 ausstellenden Künstler vor und zeichnete deren künstlerischen Werdegang nach. Die meisten von ihnen waren anwesend. Die jüngste Malerin ist die siebenjährige Clara Louise Umathum, die auch einige Bilder zeigt.  

Die Werke der Mitglieder des Künstlerkreises in verschiedenen Maltechniken mit teils frischen Frühlingsfarben ziehen die Betrachter in ihren Bann. Wieder gibt es viele in Öl, Acryl, Pastell oder Tusche ausgeführten Bilder zu sehen, wie zum Beispiel von Holde Stubenrauch, Otti Schrage, Renate Bischoff, Susanne Bennemann, Gabriele Janovich, Gaby Kruschke, Christian Grunewald, Monika Philipp und Renate Radermacher-Nick. Dabei zeigt sich bei jedem ein anderer Stil. Den Künstlern ist es gut gelungen, das Erwachen der Natur und der zwischenmenschlichen Gefühle darzustellen. 

Wolfgang Meckel ist eigentlich bekannt für seine Skulpturen aus Stein. In der Schau stellt er aber einige Bilder vor. Dabei beweist sein Bild „Im Gebirge“ weiterhin seine Vorliebe für Fels und Stein. 

Ganz anders sind die Werke von Dina Kunze. Es sind keine Bilder, sondern Gebilde aus alltäglichen Dingen, die miteinander zu etwas Neuem verbunden sind. Kunze hat sich auch einen Namen durch ihre „Kunst am Bau“ gemacht. Ihre Skulpturen aus Bronze vor bekannten Gebäuden sind in etlichen Städten ein Blickfang, zum Beispiel in Gießen und Bad Homburg. Renate Radermacher-Nick stellte auch wieder die von ihr geschaffenen Kinderbücher vor. Diese und auch die meisten der ausgestellten Werke können käuflich erworben werden. Die aktuelle Kunstausstellung im Dormitorium des Klosters Arnsburg ist noch bis zum 3. Juli zu sehen.

Monika Philipp

Dina Kunze

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