Pfarrer Anton Sauer vermittelt Gemeinde Halt und Kontinuität

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Pfarrer Anton Sauer vermittelt Gemeinde Halt und Kontinuität

ROCKENBERG. Das Foto zeigt Pastoralreferentin Gabriele Panning, Pfarrer Anton Sauer, seinen Bruder Alfons Sauer und den Vorsitzendendes Ortsausschusses Alexander Ludwig bei der Verabschiedung des Geistlichen in Sankt Gallus.

Im Vorabendgottesdienst in Sankt Gallus Rockenberg verabschiedet / Seniorenteam organisiert Andachtenx

ROCKENBERG (pm). In der Pfarrei St. Gallus in Rockenberg wurde am Samstag im Vorabendgottesdienst Pfarrer Anton Sauer verabschiedet, der – bedingt durch die Vakanz der Pfarrstelle – drei Monate lang den Vorabendgottesdienst zelebriert hat. Der Vorsitzende des Ortsausschusses Alexander Ludwig würdigte das außergewöhnliche Engagement. Sauer – ein gebürtiger Rockenberger – habe in diesen unruhigen Zeiten seiner Heimatgemeinde Halt und Kontinuität vermittelt und dafür stets die Anfahrt von Heusenstamm in Kauf genommen. Er sei stets offen gewesen für „Open-Air“- und Familiengottesdienste und habe die Auswahl seiner Texte mit dem entsprechenden Konzept verbunden. Man hoffe, ihn anlässlich der Einführung des neuen Pfarradministrators am 29. August wieder in Rockenberg begrüßen zu können.

Abgesehen von den regelmäßigen Vorabendgottesdiensten konnten in der Vakanzzeit weitere Eucharistiefeiern an unterschiedlichen Wochentagen durch den Einsatz von Pfarrer Bell und Pfarrer Dr. Müller stattfinden. Darüber hinaus organisierte das Seniorenteam unter Leitung von Monika Landvogt Andachten zu unterschiedlichen Themen. In der ersten Gebetsstunde mit dem Thema „Gott unsere Sonne“ wurde die Beziehung Mensch – Gott mit dem Verhältnis Sonnenblume-Sonne verglichen. Wie die Sonnenblumen sich der Sonne entgegenstrecken und von ihr Licht und Wärme empfangen, so sei es auch mit den Menschen in ihrer Beziehung zu Gott. Dieser Gedanke wurde durch passende Psalmen, Lieder und Meditationstexte vertieft, die gleichzeitig die Schönheit und Einmaligkeit der Schöpfung hervorhoben. 

Am Freitag fand die diözesanübergreifende Andacht zum Gedenken an die Flutopfer statt. Gleichzeitig wurde in diesem Gottesdienst – wie ursprünglich vorgesehen – in den Fürbitten und ausgewählten Texten für alle Kranken der Pfarrei gebetet. Viele erschienenen Senioren nutzten im Anschluss der Andacht die Gelegenheit, um auf dem Vorplatz der Kirche in einem Gesprächskreis miteinander zu kommunizieren. Diese gemeinsamen Treffen waren während der Zeiten des „Lockdowns“ schmerzlich vermisst worden.

Der Beitrag verfällt zur festgelegten VERFALLSZEIT am VERFALLSDATUM.

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