Regionales und nachhaltiges Bier aus Maibacher Hausbrauerei mit Potential

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Regionales und nachhaltiges Bier aus Maibacher Hausbrauerei mit Potential

MAIBACH. Das Foto zeigt (v.l.): Peter Kümmel, Matthias Dreyer, Uwe Lochner, Jochen Ruths, Frei Messow, Hermann Holzfuß, Norbert Gonter und Jörg-Uwe Hahn in der Maibacher Brauerei.

FDP-Delegation besucht Betrieb im Butzbacher Stadtteil / Erweiterung geplant, um Kapazitäten auszubauen

MAIBACH (pm). Der Wetterauer FDP-Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn besuchte gemeinsam mit dem stellvertretenden FDP-Kreisvorsitzenden Frei Messow, dem FDP-Kreistagsabgeordneten Jochen Ruths, dem Butzbacher Stadtrat Norbert Gonter und dem heimischen liberalen Hermann Holzfuß die Maibacher Brauerei KG in Butzbach-Maibach besucht. Die Brauereibetreiber Matthias Dreyer, Uwe Lochner und Peter Kümmel berichteten den Liberalen von der Entwicklung der Hausbrauerei. In gemütlicher Runde ließen die Liberalen nach mehreren Firmenbesuchen den Tag ausklingen.

„Wir haben uns aufgemacht, auf handwerkliche Weise ein gutes Bier zu brauen. Dazu verwenden wir nur hochwertige Bio-Malze und edlen Bio-Aromahopfen. Unsere Biere werden nicht filtriert, sodass alle wertvollen Bestandteile der Hefe im Bier erhalten bleiben“, erklärte Lochner. Neben den Sorten „Maibacher Helles“ und „Maibacher Hefeweizen“ bietet die Maibacher Brauerei mit der Sorte „Maibacher Holzbier“ eine echte und außergewöhnliche Spezialität an. Das Bier reift auf Eichenholz und erhält dadurch feine Aromen. An ausgewählten Tagen wird das Maibacher Bier direkt auf dem Gelände der Hausbrauerei an die Kunden verkauft, auch im Hofladen der Hoffreunde in Nieder-Weisel und in ausgewählter Gastronomie ist das regionale Bier erhältlich.

„Derzeit ist die Nachfrage so groß, dass wir mit dem Brauen kaum hinterherkommen. Unsere Anlagen sind ausgelastet. Aus diesem Grund werden wir unsere Braukapazitäten ausbauen und planen hierfür umfangreiche Erweiterungsmaßnahmen“, so Dreyer. Weiterhin wollen die Gründer hierbei ihre ökologischen Vorstellungen umsetzen. Angefangen beim regionalen Vertrieb, bei der Verwendung von Bio-Rohstoffen bis hin zur Verpackung mit Bügelflaschen und Holzkästen.

„Und auch für die Zukunft haben wir natürlich einige weitere Pläne in der Schublade. So sollen noch mehr leckere, regionale Biersorten und auch wechselnde, saisonale Biere dazukommen“, machte Kümmel deutlich.

„Es ist höchst erfreulich, dass unser Landkreis Unternehmer gewonnen hat, die mit ihren Ideen eine Bereicherung für Maibach und die gesamte Wetterau darstellen“, erklärte Hahn. „Als eine der wenigen Brauereien wird hier noch auf echte Handwerkskunst gesetzt. Qualitativ hochwertige, regionale und nachhaltige Biere aus Maibach wirken Branchentrends wie Absatzeinbrüchen bei Bierprodukten entgegen“, sagten die liberalen Kommunalpolitiker Ruths, Messow, Gonter und Holzfuß.

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