Rotes Haus uneingeschränkt in Betrieb

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Rotes Haus uneingeschränkt in Betrieb

Bürgermeister Wetz: Trotz Verkaufsabsichten haben vertragliche Regelungen für Gastronomie Bestand

ROCKENBERG (thg). Der Betrieb der Gaststätte „Rotes Haus“ in Rockenberg läuft weiter. Darauf weisen die Gemeinde Rockenberg und die Pächter, Familie Kilinc, in einer gemeinsamen Mitteilung hin. 

Das „Rote Haus“ in Rockenberg ist im Rahmen eines Erbbaupachtvertrages an Investoren verpachtet. Mit dem Vertrag wurden Investitionen und die Errichtung eines gastronomischen Betriebs geregelt. In der Folge wurde das Restaurant „Rotes Haus“ geschaffen.

Die Investoren wollen dieses Erbbaurecht nun verkaufen und haben dazu das Gebäude, auch im Internet, zum Kauf angeboten. Für das Anwesen gibt es dem Vernehmen nach auch einen Interessenten. Die Gemeindegremien haben sich ebenfalls mit dem Thema befasst.

Das Restaurant „Rotes Haus“ ist mit seinen jetzigen Pächtern, der Familie Kilinc, ein weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannter und beliebter gastronomischer Betrieb und fest in das dörfliche Leben integriert, wie Bürgermeister Manfred Wetz beschreibt. Wegen der Verkaufsabsicht machten sich Kunden Gedanken, ob der Betrieb des Restaurants weitergeführt wird. Viele fragen deshalb bei dem Pächter nach, einige haben ihre Reservierung storniert. 

„Unsere Gäste sind verunsichert. Das ist für mich und meine Mitarbeiter und für den Betrieb des Restaurants eine sehr unerfreuliche Situation. Wir wollen den Betrieb gerne zur Zufriedenheit unserer Gäste weiterführen und sind auch sehr an einer Verlängerung des Pachtvertrages interessiert. Die Gäste können beruhigt den Besuch des Restaurants planen und für Veranstaltungen reservieren“, sagen Bayram und Selim Kilinc.

Bürgermeister Wetz führt ergänzend dazu aus: „Die Gemeinde wird sehr genau darauf achten, dass die Bestimmungen des Erbbaupachtvertrages eingehalten werden und der gastronomische Betrieb weitergeführt wird. Wir sind mit der Führung des ‚Roten Hauses‘ sehr zufrieden und würden es daher begrüßen, wenn das Restaurant auch in Zukunft vom Pächter geführt wird.“ Wetz unterstreicht: „Der Betrieb des ‚Roten Hauses‘ ist nicht gefährdet.“

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