Gedenken an die Toten und Vermissten der beiden Weltkriege
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BUTZBACH (amh). Auch zum zweiten „Schlosspark-Picknick“ folgten der Einladung der Stadt Butzbach am Samstag wieder viele Interessierte. Ziel des Treffens war die Vorstellung der aktuellen Planungsideen, die im Rahmen des geförderten Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren“ von den Mitarbeitern der Stadtplanung, der Kneipp-Konzeptgruppe und des Innenstadt-Managements entwickelt wurde.
Nach der Begrüßung und den einleitenden Worten von Bürgermeister Michael Merle stellten Dr. Andrea Soboth und André Haußmann vom Butzbacher Innenstadt-Management zusammen mit Markus Lambrecht von der Stadtverwaltung die mit den Anregungen des ersten Schlosspark-Picknick angepasste vorläufige Planung für die Weiterentwicklung des Schlossparks vor.
„Sich treffen, spielen, entspannen, bewegen und kneippen – all das soll im Schlosspark möglich sein. Dabei mussten wir aber auch Abstriche machen“, erklärte Soboth. „So werden wir, auch aus ökologischen und Kostengründen auf das Kneipp-Tretbecken verzichten und stattdessen mit einem ‚Guss-Becken‘ weiterplanen.“ Das spare rund 170 000 Liter Wasser im Jahr, was ja gerade mit den immer trockener werdenden Sommern extrem wichtig sei.

BUTZBACH. Die Grafik zeigt den aktuellen Planungsstand für die Umgestaltung des Schlossparks im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren“.