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1. Juni 202291-jährige Gambacherin Hedwig Weiser berichtete in Ausstellung in Groß-Eichen über Zeit beim Maler
GAMBACH/MÜCKE (pi). Eine besondere Besucherin begrüßte die Vorsitzende des Kunst- und Kulturvereins der Ernst-Eimer-Freunde, Christel Wagner, bei der Eröffnung der Märchenbilderausstellung „Zauberhafte Märchenwelt“ in Mücke Groß-Eichen am Internationalen Museumstag: die Zeitzeugin Hedwig Weiser, die heute in Gambach lebt. Per Zufall hatte die heute 91-jährige, rüstige Rentnerin von der Existenz des Vereins in Groß-Eichen erfahren und durch ihre Tochter Kontakt mit der Vorsitzenden des Vereins aufgenommen.
Hedwig Sandner, ihr damaliger Name, war mit ihrer Familie Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem Egerland vertrieben worden und mit ihren Eltern bei einer Familie in Groß-Eichen einquartiert worden. Um sich ein Taschengeld zu verdienen, arbeitete sie von circa 1947 bis 1949 bei dem Maler Ernst Eimer (1881 bis 1960) in der „Villa“ im Haushalt (Wohnhaus Ernst Eimers, von den Bewohnern Groß-Eichens wegen seines auffälligen Baustils so genannt).

GAMBACH/MÜCKE. Das Foto zeigt (v.r.) Elisabeth Willwacher (Tochter Ernst Eimers) mit ihrer Schwiegermutter, Hedwig Weiser geb. Sandner und (vorn:) Jörg und Ursel Willwacher (Enkel Ernst Eimers). Fotos: Ernst-Eimer-Freunde. Foto: wagner