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„Vertrauenswürdiger Energieversorger“ investiert in Stromnetz und Wasser 

WÖLFERSHEIM. ZOV-Vorsitzender Claus Spandau zog in Wölfersheim Jahresbilanz. Foto: Ovag/Matlé

Jahresrückblick in Verbandsversammlung des Zweckverbands Oberhessische Versorgungsbetriebe

WÖLFERSHEIM (pd). Trotz der „widrigen Umstände“ – damit spielte er auf die Bedingungen und Regeln rund um das Corona-Virus an – könne die Ovag-Gruppe eine „durchaus zufriedenstellende Bilanz“ für das nun auslaufende 2021 ziehen, resümierte Claus Spandau (Laubach), Vorsitzender des ZOV (Zweckverband Oberhessische Versorgungsbetriebe), in der letzten Versammlung des Verbandes in diesem Jahr in der Wetterauhalle in Wölfersheim. 

Spandau skizzierte die wichtigsten Ereignisse und Ergebnisse der zurückliegenden Monate. „Um die Versorgungssicherheit in der Region nicht nur, wie gewohnt und von den Verbrauchern geschätzt, weiterhin auf dem fabelhaften Stand zu halten, sondern unermüdlich an denkbaren Verbesserungen zu tüfteln, wird emsig an den Umspannwerken und Schaltstationen gearbeitet mit Neubauten und Erweiterungen.“ Trotz Lieferschwierigkeiten von Rohstoffen bestehe bei der Ovag Netz-Gesellschaft derzeit keine Einschränkung im Hinblick auf das „wichtige Zukunftsthema“, den Ausbau der intelligenten Mess-Systeme.

„Fortschrittlich und zukunftsweisend handeln auch die Kollegen im Bereich Wasser“, bestätigte Spandau. „So haben sie in diesem Jahr beispielsweise mit dem Neubau der Ultrafiltrations-Anlage in Merkenfritz begonnen, die wahrscheinlich im nächsten Oktober in Betriebe genommen werden kann.“ Bereits in Betrieb sei die Interimsleitung Bad Vilbel Nidda-Querung, voll im Gange die Sanierung einer Trinkwasserkammer im Hochbehälter Wannkopf. 

Erfreulich sei, dass die Ovag für das Jahr 2022 auf eine Erhöhung der Strompreise für die Haushaltskunden verzichten könne und dass sie im Bereich Elektromobilität die nächste Entwicklungsstufe erreicht habe. „Sie ist weiterhin Ladesäulen-Betreiber und nun auch Elektromobilitäts-Anbieter“, führte Spandau aus. Sie könne nunmehr 170 Ladepunkte aufweisen und habe im vergangenen Januar die App „Ovag E-Mobil“ in Betrieb genommen. Diese werde von den Kunden gut angenommen. Aktuelle verzeichne die Ovag rund 1200 Kunden und gewinne pro Tag durchschnittlich drei hinzu. Über 800 weitere Ladepunkte seien im Roaming nutzbar.

Außerdem ging Spandau auf die erste repräsentative Kundenumfrage über die Ovag ein. Der Rücklauf an Antworten sei überdurchschnittlich gut gewesen. Dafür bedanke sich das Unternehmen mit einem nachhaltigen, das Klima schützenden Projekt: Es werde in den nächsten drei Jahren fünftausend Waldbäume in der Wetterau, dem Vogelsberg und dem Landkreis Gießen pflanzen.

Die Umfrage habe unter anderem ergeben, dass acht von zehn Kunden die Ovag an Familie und Freude weiterempfehlen würde, sie seien mit dem Service und den Angeboten „sehr zufrieden“. Spandau: „Ein weiteres Ergebnis: Eine überwiegende Mehrheit bezeichnet die Ovag als ‚vertrauenswürdigen Energieversorger‘ – mehr an Lob geht wohl nicht.“

   

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